RME Audio ADI-642 User Manual Page 23

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Bedienungsanleitung ADI-642 © RME
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Options – Select Device
Öffnet eine Dialogbox zur Auswahl der Device ID. Bei Anwahl von 'All' wird jede Device ID ak-
zeptiert. Die Einstellung 'All' ist bei Verwendung mehr als eines ADI-642 nicht möglich.
Options – Program Device ID
Öffnet eine Dialogbox zur Programmierung einer Device ID. Hinweis: geht sehr schnell und es
erfolgt keine Bestätigung. Achtung: dabei nicht mehr als einen ADI-642 an MIDI anschließen!
Per MIDI Fernsteuerung ist es auch möglich alle Bedienelemente des ADI-642 zu sperren
(Lock Keys). Eine Ausnahme ist der Taster REMOTE. In der Stellung Off ist auch Lock Keys
deaktiviert. Eine Sperrung der Bedienelemente ist daher am Gerät jederzeit aufhebbar.
11.4 RS232
Im professionellen Beschallungsbereich existieren diverse Lösungen zur Fernsteuerung von
Geräten mittels serieller Kommunikation. Deren kleinster gemeinsamer Nenner ist RS232, die
vom Computer bekannte Schnittstelle (COM). Kleine und günstige Umsetzer von RS232 auf
neuere Formate, wie z.B. RS422 oder RS485, sind weit verbreitet und daher leicht erhältlich.
Die Technik zur Übertragung von MIDI über MADI über User Bits benutzt der ADI-642 auch für
serielle Daten, hier auf den Kanälen 1 bis 9. Unterstützt werden die Baudraten 9600, 19200,
38400* und 115200. Die Konfiguration der Schnittstellengeschwindigkeit erfolgt per MIDI, ent-
weder durch Senden eines entsprechenden SysEx Strings, oder komfortabel über die Windows
Software MIDI Remote. Die jeweilige Einstellung bleibt nach dem Ausschalten erhalten.
SysEx Strings
9600 Bd F0 00 20 0D 62 7F 20 51 00 F7
19200 Bd F0 00 20 0D 62 7F 20 51 04 F7
38400 Bd F0 00 20 0D 62 7F 20 51 0C F7*
115200 Bd F0 00 20 0D 62 7F 20 51 08 F7
* Die Baudrate 38400 steht erst ab Firmware 1.4 zur Verfügung.
Um den seriellen Einsatz mehrerer ADI-642 (siehe Kapitel 12.2) zu vereinfachen, wird das
per Sub-D Buchse am ADC Master eingehende serielle Signal von allen ADC Slaves von
MADI zu MADI durchgeschleift.
Damit entfällt die Notwendigkeit eines RS232 Splitkabels, denn normalerweise würden die Aus-
gabedaten am ersten Gerät (dem ADC Master) anliegen, die Rückdaten müssten dagegen am
letzten Gerät der Kette (dem letzten ADC Slave) eingespeist werden. Durch die Weiterschlei-
fung können die Rückdaten am ersten Gerät der Kette anliegen, und gelangen trotzdem unge-
hindert zum ADC Master auf der anderen Seite des 'Multicores'.
Das untenstehende Diagramm verdeutlicht die prinzipielle Arbeitsweise. Im Normalfall als auch
beim ADC Master erscheint das serielle Eingangssignal (Rx) am MADI Ausgang, das serielle
Ausgangssignal (Tx) stammt vom MADI Eingang.
Normal / ADC Master ADC Slave
Bei den ADC Slaves dagegen bleibt das serielle Eingangssignal unberücksichtigt, das des
MADI Einganges wird direkt zum MADI Ausgang geleitet.
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